NIKON AW 130

Die Nikon AW130 ist eine kompakte Unterwasserkamera.

Ich kaufte mir diese Kamera kurz vorm Urlaub. Zwei Tage vor Urlaubsbeginn wurde sie geliefert. Ich bestellte sie mir in der Farbe Blau.  Am Meer angekommen machte ich testweise ein paar Videoaufnahmen und 96 Fotos. Nach diesem Einsatz wurde sie wie beschrieben abgespült und getrocknet. Danach entnahm ich die Speicherkarte, um die Bilder am Computer auszuwerten.

Ich war positiv überrascht, legte die Speicherkarte wieder ein und ging wieder ins Wasser um Aufnahmen zumachen. Leider versäumte ich es den Verschluss von Akku und Speicherkarte zu verriegeln. Eine 2-Tage alte Kamera, die gerade mal 96 Fotos machte, war damit dem Tode geweiht.

 

Drei Monate später besuchte ich eine Sport-und Outdoormesse, bei der auch Nikon mit einem Stand vertreten war.

Nun habe ich zwei Nikon AW130. Eine Blaue und eine im “Camouflage”- Design. Eine zum tauchen und eine als Beispiel dafür, dass ich nicht wieder vergesse die wasserdichten Anschlüsse zu verriegeln.

 

• Wasserdicht bis -30 m, kälteresistent, stoßfest und staubdicht
• Optischer 5-fach-Zoom mit optischem Bildstabilisator
• Wi-Fi- und NFC-Unterstützung integriert
• Empfang von Geo- und Umgebungsdaten (GPS & GLONASS)
• 16-Megapixel-CMOS-Sensor für perfekte Bilder Full-HD-Filme
• Erweiterbar durch das Unterwasserblitzgerät SB-N10

Staubdicht, wasserdicht, kälteresistent und stoßfest:
Die Nikon COOLPIX AW130 kommt dort zum Einsatz, wo die nicht alltäglichen Motive warten. Dabei zeigt sie sich extrem belastbar: Ihr ultra-robustes, staubdichtes Gehäuse absorbiert Stöße aus einer Höhe von bis zu 2,1 Metern und auch Temperaturen von bis zu -10° C können ihr nichts anhaben. Bei Tauchgängen bzw. Schnorchelgängen begleitet sie mich in Tiefen von bis zu 30 Metern. Dabei hält sie meine Erlebnisse in detailscharfen Bildern und Full-HD-Videos fest.
Auch bei schlechten Lichtverhältnissen sind brillante und kontrastreiche Aufnahmen garantiert. Dabei ist die Nikon COOLPIX AW130 unter Wasser mit Neoprenhandschuhen genau so genial zu bedienen wie auf dem Gletscher mit Skihandschuhen: Ein Druck auf den Action-Button aktiviert die Gyrosensoren, damit ich Funktionen ganz einfach mit horizontalen und vertikalen Bewegungen anwählen kann.

Optischer 5-fach-Zoom mit optischem Bildstabilisator:
Mit seinem optischen 5-fach-Weitwinkel-Zoom bietet das NIKKOR-Objektiv der Nikon COOLPIX AW130 viel Spielraum zur Gestaltung des Bildausschnitts. Im Makrobereich kann ich schon ab einer Entfernung von ca. 1 cm detailscharf fotografieren und filmen. Und den Brennweitenbereich von 24 – 120 mm kann ich per zuschaltbarem 10-fachen Dynamic Fine Zoom sogar auf bis zu 240 mm erweitern – bei deutlich höherer Qualität, als es bisher von vielen digitalen Zooms bekannt ist.
Der hochleistungsfähige optische 5-Achsen-Bildstabilisator verdreifacht die Zeit, die ich  für die Auslösung habe und sorgt zuverlässig für verwacklungsfreie Aufnahmen.

Integrierte Wi-Fi- und NFC-Unterstützung:
Das in der Nikon COOLPIX AW130 integrierte Wi-Fi-Modul ermöglicht es mir, Fotos und Videos in überragender Qualität blitzschnell und kabellos auf Tablets und Smartphones zu senden und mit meinen Freunden zu teilen.
Ebenso kann ich bereits vorausgewählte Bilder simultan von der Kamera zu einem über Wi-Fi verbundenen Gerät übertragen. In Verbindung mit Smartgeräten mit Betriebssystem ab Android 4.0 könnte ich  Bilddaten auch via NFC austauschen, aber ich selbst benutze keine Geräte, auf denen Anroid als Betriebssystem  bzw. NFC installiert ist. Mein iPhone  erlaubt aber eine Fernsteuerung der Nikon COOLPIX AW130, ideal zum Beispiel für Gruppenaufnahmen oder für Selfies aus der Distanz. Dazu habe ich mir mir aus dem AppStore die App “WMU” von Nikon installiert.

Empfang von Geo- und Umgebungsdaten:
Die Nikon COOLPIX AW130 weiß immer genau, wo ich stehe, fliege oder tauchen und zeigt mir im Outdoor Informations-Display des 7,5 cm (3 Zoll) großen OLED-Monitors alle verfügbaren Informationen auf einen Blick. Umfangreiche Hightech macht’s möglich.
Ein integriertes Modul für den Empfang von GPS-, GLONASS- und QZSS-Signalen ermittelt zuverlässig meine Standortdaten. So können Aufnahmen mit Geo-Tags versehen, Routen aufgezeichnet und später anhand der integrierten Weltkarte verfolgt werden. Dank Tiefen-, Höhen- und Luftdruckmesser lassen sich auch Profile der zurückgelegten Höhenmeter oder Tauchtiefen erstellen. Zusätzlich erleichtert der elektronische Kompass die Orientierung, etwa zur nächsten Sehenswürdigkeit aus der POI-Darstellung der Kamera.

16-Megapixel-CMOS-Sensor für perfekte Bilder & Full-HD-Filme:
Der rückwärtig belichtete 16-Megapixel-CMOS-BSI-Sensor der Nikon COOLPIX AW130 liefert auch bei schlechten Lichtverhältnissen brillante und – dank der effektiven Rauschreduktion – detailreiche Aufnahmen. Der leistungsstarke EXPEED C2 Prozessor garantiert eine blitzschnelle Bildverarbeitung, höchste ISO-Empfindlichkeit und perfekte Bildqualität – auch beim Filmen in Full-HD (1080/60i).
Drücke ich einfach den Movie-Record-Button, filmt die Kamera schon los. Ein integriertes Mikrophon übernimmt dabei die Aufnahme des Stereotons. Genauso einfach läuft die anschließende Bearbeitung: Unerwünschte Szenen kann ich mit der Easy Movie Editing Funktion beim Abspielen des Films einfach löschen.
Noch mehr Kreativität kann ich mit Short Movie Show erreichen: Ich wähle einen von 4 Spezialeffekten aus und kombiniere somit mehrere kleine Einzelvideos zu einer 30-sekündigen Movie-Show.

Erweiterbar durch das Unterwasserblitzgerät SB-N10:
So bekomme ich mehr Farbe für meine Unterwasseraufnahmen. Je tiefer ich tauche, desto weniger natürliches Licht steht mir für meine Aufnahmen zur Verfügung. Das Fehlen des langwelligen Rot-Anteils sorgt für den typischen Blaustich, den ich durch die Verwendung des optionalen Unterwasserblitzgeräts SB-N10 vermeiden kann.
Das Blitzgerät wird mit speziellem optionalen Zubehör an der Nikon COOLPIX AW130 angebracht und bringt durch seine hohe Farbtemperatur wieder die volle Lebendigkeit der Farben in die Unterwasserszenerie. Dadurch, dass es an einem Arm angebracht wird, kann es das Motiv aus einem Seitenwinkel beleuchten und damit für einen weiteren Vorteil sorgen: Im Wasser befindliche Schwebeteilchen, die bei frontalem Anblitzen das Licht reflektieren würden, fallen bei seitlichem Anblitzen nicht mehr auf. Dieses Blitzgerät steht auf meiner Wunschliste, bevor es in den nächsten Urlaub geht.

Für meine Fotosafaris unter Wasser bin ich mit diesem System gut ausgestattet.  Weitere Bilder/Videos werden folgen.

Gruß

Rigo